Seit über 30 Jahren sorgt diese Truppe auf den Bühnen dieser Welt nun schon für Alarm. Knapp 20 davon unter ihrem aktuellen Namen, doch auch zuvor, als man noch unter dem Banner THE SHITHEADZ agierte, konnte man sich bereits Fans erspielen. Doch nicht nur auf den Brettern, die immer noch die Welt bedeuten, wussten und wissen die Jungs seit jeher zu überzeugen. Aber auch ihr Studiomaterial war bislang alles andere als enttäuschend und beinhaltete einen geradlinig ins Gemächt abzielenden Mix aus Heavy-, Punk- und Stoner-Rock.
Beweisen müssen die Mönchengladbacher schon längst niemandem mehr irgendetwas. Warum auch, das Experimentieren haben sie schließlich immerzu der Konkurrenz überlassen. Von daher ist es für ihre Fanbase wohl umso beruhigender, dass die Truppe rund um die beiden Gründungsmitglieder Chris Birx (Gesang) und Andreas Peters (Gitarre) auch auf dem mittlerweile siebenten Studioalbum sämtliche Trademarks am Start hat und erneut ein donnerndes Sammelsurium an räudigen Rock-Songs auf die Menschheit loslässt.
Der Groove stimmt immer noch, die Hooks sitzen abermals perfekt, und spätestens nach dem dritten Durchlauf hat sich nahezu jeder einzelne Refrain fest im Langzeitgedächtnis eingebrannt. Was will und braucht man eigentlich mehr?
Eben. Exponate wie der knallharte, aber dennoch melodische Opener ‚Somewhere From Beyond‘, der mit zwingendem Groove versehene Titelsong, die zukünftige Bandhymne ‚New Messiah Of Steel‘ sowie das mit lässiger Rotz-Rock-Schlagseite versehene ‚Return To The Badlands‘ haben obendrein definitiv das Zeug zu potentiellen Chartbreakern zu werden. Yez(u)z!
https://www.facebook.com/motorjesus/