RIVERS OF NIHIL Where Owls Know My Name

Metal Blade Records

Nicht ganz alltägliche Mucke aus den Staaten

„Where Owls Know My Name“ ist das dritte Album der US-amerikanischen Band RIVERS OF NIHIL und widmet sich inhaltlich dem Thema Herbst.

Musikalisch regiert hier eine sehr moderne Art des Death Metals, der mit genrefremden Elementen wie Jazz und Elektro kombiniert wird. Diese nicht ganz alltägliche Mischung ist mit Sicherheit in die Kategorie „Love it or hate it“ einzuordnen. Ich schließe mich da grundsätzlich eher der Gruppe „Love it“ an, da die 10 Stücke ein massives Potential besitzen und lange Zeit interessant bleiben, weil es bei jedem Durchlauf etwas neues zu entdecken gibt.

Der Gesang auf „Where Owls Know My Name“ trifft allerdings nicht ganz so meinen Geschmack. Richtig Growlen ist megageil, aber das growlartige Gebrülle von Shouter Jake Dieffenbach geht mir persönlich relativ rasch auf die Nerven und drängt vor allem die Musik viel zu sehr in den Hintergrund.

Subjektives Fazit: Musik absolut hui, aber Gesang ein kleines bissi pfui … hört am besten selbst rein, vielleicht seid ihr ja gesangstechnisch ein wenig aufgeschlossener als ich?

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