Um etwaige Gerüchte erst gar nicht aufkommen zu lassen, sei festgehalten, dass es sich hierbei nicht um jene französische Truppe namens SPEED QUEEN handelt, die bereits in den 80er Jahren existierte und zumindest zwei Schallplatten veröffentlichten. Das ist wichtig zu erwähnen, denn sowohl das Cover als auch das Bandlogo des vorliegenden Drehers suggerieren auf Anhieb Gedanken an jene Epoche.
Selbiges gilt aber auch für die Musik der jungen Belgier. Das seit mittlerweile zehn Jahren aktive Quintett legt zudem überaus motiviert und energiegeladen los, und bietet auf seinem ersten Longplayer (dem ein Demo sowie zwei EPs vorangegangen sind) ausnahmslos Klänge, die zwar sehr abwechslungsreich ausgefallen sind, jedoch gleichermaßen zeitlos, wie auch aus der Zeit gefallen, klingen.
Der Verweis an die 80er Jahre scheint also in der Tat beabsichtigt zu sein, da sich die Musiker eigenen Angaben zur Folge, von frühester Kindheit an von den Plattensammlungen ihrer Eltern inspirieren haben lassen.
Da scheint man offenbar viel Feines gehört zu haben. Denn auch wenn Tracks wie ‚I Want It‘, ‚I Walk Alone‘, oder ‚Eye To Eye‘ soundtechnisch durchaus „gegenwärtig“ anmuten, lässt sich die Glanzzeit der NWOBHM die gesamte Spielzeit über heraushören.
Ergo: Vielen Dank an die Eltern für die Unterstützung – und Gratulation an die Jungs, die ein cooles Album abgeliefert haben!
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