Da ihre Karriere bislang nicht vollends zufriedenstellend verlaufen ist, haben sich die Dänen dazu entschlossen, die Band einer Zäsur zu unterziehen. Dabei stand unter anderem auf dem Plan, sich intensiv durch die früheren Veröffentlichungen zu hören, die Essenz herauszufiltern, und danach zu entscheiden, wie es weitergehen sollte.
Scheint eine gute Idee gewesen zu sein, denn das vorliegende Ergebnis legt Zeugnis über eine äußerst positive Entwicklung ab. So stellt der mittlerweile fünfte Dreher das bislang heftigste und düsterste, zugleich aber auch persönlichste Werk des Fünfers dar. Unverändert geblieben ist jedoch, dass zwingende Melodien das Geschehen prägen. Und nicht zuletzt deshalb lässt sich festhalten, dass es den Jungs gutgetan hat, zunächst ihren Status abzufragen und sich auf ihre Stärken zu berufen, anstatt sich komplett neu zu erfinden. Beispiele wie der eröffnende Titeltrack, ‚Set My Anger Free‘, oder das groovende ‚Raised In Hell‘ sprechen für sich.
https://www.facebook.com/StatementDK