WALLACHIA Monumental Heresy

Debemur Morti Productions

Symphonischer Pagan Black Metal

„Monumental Heresy“ ist das vierte Album der 1992 in Norwegen gegründeten Truppe WALLACHIA. Es scheint, als ob Bandleader Lars Stavdal nicht unbedingt ein Fan davon ist, jährlich mal eben eine Scheibe auf den Markt zu werfen, um die Fans bei Laune zu halten.

WALLACHIA bieten auf „Monumental Heresy“ symphonischen Black Metal mit dezenten Anleihen aus dem Pagan Bereich. Unterschwellig schwingt immer ein leiser Hauch von TRISTANIA und SIEBENBÜRGEN mit, aber trotzdem sind die Stücke keine billigen Plagiate jener Songs der genannten Referenzbands.

Die Musik ist episch, theatralisch, manchmal haben WALLACHIA eine leichte Tendenz zum Bontempi-Terrorismus, aber das geht durchaus in Ordnung, da es im verkraftbaren Bereich bleibt. Die Norweger drücken oft genug auf die Tube, um den Pathos in Schach zu halten und verleihen den Tracks damit sowohl Nachdruck als auch das nötige Maß an Ernsthaftigkeit.

„Monumental Heresy“ ist nicht der ganz große Überflieger, es gibt sicher bessere Werke in diesem Genre, aber unterm Strich ist dieses Album recht hörenswert und bietet genügend Stoff für musikalisch unterhaltsame Stunden.

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